Bei Interesse an einer der unten ausgeschriebenen Stellen, wenden Sie sich bitte an die jeweils
darin aufgeführte Kontaktperson.
Gerne können Sie uns auch eine Initiativbewerbung zukommen lassen. Schicken Sie dazu bitte eine
E-Mail mit Ihrem Anliegen sowie folgenden Unterlagen im PDF-Format an
bewerbungen@zae-bayern.de:
In einem ambitionierten Forschungsprojekt entwickelt das ZAE Bayern gemeinsam mit namhaften Partnern aus Industrie und Wissenschaft ein innovatives, besonders energieeffizientes Verfahren zur Trocknung von Wäsche in gewerblichen und industriellen Wäschereien. Das Verfahren basiert auf einem offenen Sorptionsprozess, der die Nutzung eines Wärmepumpeneffekts und damit eine besonders hohe Energieeffizienz ermöglicht.
Aufgabestellung:
Im Rahmen dieses Praktikums bekommen Sie einen spannenden Einblick in die Entwicklung einer neuartigen Technologie in enger
Kooperation zwischen Industrie und angewandter Forschung. Sie erhalten die Möglichkeit, an verschiedenen Fragestellungen des Forschungsprojekts
mitzuwirken. Je nach Interesse kann es sich z. B. um die Planung und Durchführung von Experimenten, Umbaumaßnahmen an bestehenden Versuchsanlagen
oder die theoretische Betrachtung projektspezifischer Fragestellungen sein.
Thermische Energiespeicher können ein wichtiger Baustein des nachhaltigen Energiesystems der Zukunft werden. Sie ermöglichen beispielsweise die Integration fluktuierender erneuerbarer Energien in den Wärmesektor oder die zeitlich und örtlich flexible Verwertung industrieller Abwärme. Ein vielversprechendes Speicherkonzept stellt die thermische Energiespeicherung auf Basis eines geschlossenen Absorptionsprozesses mit einem flüssigen Sorbens dar, die derzeit am ZAE Bayern erforscht wird. Im Vergleich zu sensiblen oder latenten Speichern können mit dieser Speichertechnologie deutlich höhere Energiespeicherdichten erreicht und ein Großteil der Energie praktisch verlustfrei über lange Zeiträume gespeichert werden.
Aufgabestellung:
Im Rahmen dieses Praktikums erhält der/die Studierende die Möglichkeit, an verschiedenen Fragestellungen des
Forschungsprojekts mitzuwirken. Je nach Interesse kann es sich dabei z. B. um die Planung und Durchführung von
Experimenten, Umbaumaßnahmen an bestehenden Versuchsanlagen oder die theoretische Betrachtung
projektspezifischer Fragestellungen handeln.
Mit dieser Ausschreibung suchen wir für das bestehende Projektteam ab Anfang Mai 2022 eine studentische Hilfskraft, die uns in den Bereichen Datenaufbereitung, Energiesystemsimulation sowie bei der Aufarbeitung wichtiger projektspezifischer Informationen unterstützt.
Aufgabestellung:
In einem aktuellen Forschungsprojekt entwickelt das ZAE Bayern einen neuartigen Absorptionskältespeicher auf Basis des Stoffpaars Wasser/Lithiumbromid, bei dem ein Großteil der wässrigen Lithiumbromidlösung zyklisch kristallisiert und wieder aufgelöst wird.
Aufgaben:
Im nächsten Entwicklungsschritt soll der Absorptionskältespeicher erstmalig in Form eines Prototyps technisch umgesetzt werden. Die anvisierten Leistungsdaten liegen bei einer Lade-/Entladeleistung von 20 kW und einer Speicherkapazität von 100 kWh. Die Konstruktionsarbeiten werden derzeit abgeschlossen und die einzelnen Komponenten in Auftrag gegeben. Im Rahmen der Masterarbeit soll der Prototyp aufgebaut, in Betrieb genommen und erprobt werden.
Zum InseratIm Rahmen des vom BMWK geförderten Forschungsprojekts „SunBeltChiller“ wurde am ZAE Bayern ein mehrstufiges solarthermisches Energiesystem für Kälte und Prozesswärme entwickelt. Das innovative solare Kühlsystem wurde speziell für eine Rückkühlung bei klimatischen Verhältnissen, wie sie im Sunbelt vorkommen, ausgelegt. Eine Erprobung des Systems im Technikumsmaßstab läuft momentan am ZAE Bayern. Der Hochtemperaturdesorber, für den die Wärme mittels eines Thermoölerhitzers bereitgestellt wird, wurde bereits in Betrieb genommen. Die von der Anlage erzielbaren Leistungen werden über ein Heiß-, Kalt- und Kühlwassersystem gemessen. Durch die Variation verschiedener Betriebsparameter (Rückkühltemperatur, Leistung, …) kann die Ermittlung des Anlagenkennfeldes erfolgen.
Arbeitspakete:
Die Reduktion des Energieverbrauchs ist ein wichtiger Baustein beim
Erreichen der geforderten Klimaziele. Hier spielen
sowohl verbesserte/optimierte Anlagentechnik sowie verbesserte Dämmung
heißer Anlagenteile eine wichtige Rolle.
Konventionelle Dämmstoffe erreichen im Temperaturbereich bis 600°C
Wärmeleitfähigkeiten von ca. 150 W/mK. In einem
durch das BMWK geförderten Forschungsprojekt werden sog.
Hochtemperatur-Vakuum-Super-Isolationspaneele (HT-VIP)
bis 600°C entwickelt.
Weitere Informationen im Inserat.
Arbeitspakete:
Um die gesetzten CO2-Einsparungsziele zu erreichen, rückt derzeit
die Industrie mit Ihren exergetisch hochwertigen
Abwärmequellen immer mehr in den Fokus. Neuartige Speichertechnologien und
verbesserte Wärmedämmungen können dort einen
entscheidenden Beitrag leisten. In einem durch das BMWk geförderten
Forschungsprojekt werden sog. Hochtemperatur-Vakuum-Super-Isolationspaneele
(HT-VIP) für Temperaturen bis 600°C entwickelt.
Weitere Informationen im
Inserat.
Arbeitspakete:
In dieser Arbeit soll an einem bestehenden Prüfstand die Leistungsgrenzen der adiabaten Transportzone bei Variation der Einflussfaktoren auf die übertragbare Leistung, wie Neigungswinkel, Rohrdurchmesser und Material experimentell bestimmt werden.
Zum InseratIm Rahmen der Masterarbeit sollen Verbundsysteme konzipiert und hinsichtlich ihrer Anwendung im gewünschten Temperaturbereich simulativ optimiert werden. Ferner soll eine Materialauswahl der Kunststoffe, Gläser und des Randverbundes erfolgen. Die Arbeiten werden in der Arbeitsgruppe Solarenergie und Geothermie des ZAE Bayern durchgeführt.
Arbeitspakete:
Im Rahmen des Forschungsprojektes „Qualitätssteigerung oberflächennaher Geothermiesysteme (QEWSplus)“ soll unter anderem der Prüfstand, eine emulierte Erdwärmesonde zur Überprüfung von Thermal-Response-Test-Geräten (TRT- Geräten), um künstlich erzeugte Störaufbringungen erweitert werden. Ein TRT ist in der oberflächennahen Geothermie ein verbreitetes Testverfahren und wird meist bei der Auslegung von Sondenfeldern an einer Probebohrung durchgeführt, um auf die tatsächlichen Untergrundeigenschaften zu schließen. Dies geschieht meist auf einer Baustelle mit vielen Umgebungseinflüssen/Störgrößen (Netzschwankungen, Solarstrahlung, Niederschlag, …). Diese sollen zur realitätsnahen Überprüfung der TRT-Geräte auch an der bereits am ZAE Bayern aufgebauten emulierten Erdwärmesonde abgebildet werden.
Zum Inserat